Die Eiche ist vielleicht jene Baumart, die den meisten Menschen einfällt, würde man sie auffordern einen typischen deutschen Baum zu nennen. Der Ruf der Eiche hat aber ein paar Flecken bekommen.

Das heutzutage beim Wort „Eiche“ auch immer irgendwie „Eiche rustikal“ mitschwingt. Das sieht der Objektmöbelhändler objekt-m.com schon ganz richtig. Und versucht dem Vorurteil mit einer modern designten Produktreihe für Gastronomiemöbel entgegenzuwirken.

Im Prinzip muss man aber auch sagen, das Eiche eben beides kann. Das Holz kann dem Klischee von „Eiche rustikal“ entsprechen und dadurch zum Beispiel in einer vorwiegend auf Holz basierenden Einrichtung einen warmen heimeligen Charakter ausstrahlen. Oder es kann ohne Anpassungsprobleme in ein modernes Design integriert werden.

Eiche – Widerstandsfähig und quasi unsterblich

Die Eiche gehört zu jenen Baumsorten, die sich als besonders widerstandsfähig gegen die meisten heimischen Schädlinge gezeigt haben. Das Hartholz ist seit Jahrhunderten wegen seiner Stabilität bei Zimmerleuten und Tischlern beliebt. Früher fand es auch im Schiffsbau Anwendung, auch wegen der Feuchtigkeitsunempfindlichkeit der Holzart. Heute ist Holz jeder Art dort aber in der Regel längst Stahl und Kunststoffen gewichen.

Das Furnier der Eiche ist sehr aussagestark und wird auch gerne für Fußböden oder eben Fertigung von Möbeln verwendet. Das sorgte für den unverwechselbaren Stil, der heute eben dem Klischee entspricht. Die Möbel entwickelten durch ihre raue Oberfläche noch nach und nach die zugehörige Patina. Bei vielen aktuellen Möbeln wird dieses aber durch Lasuren oder Farbe abgemildert bzw. auch ganz ausgeglichen.

Während in den vorherigen Jahrzehnten vor allem schwere Eichenmöbel in natürlicher Patina beliebt waren, darf die raue Struktur heute durch Lasuren oder Farbe weicher gestaltet werden. Und im Gegensatz zu manch anderen Holzarten sind Eichenmöbel auch durchaus etwas zum Vererben, denn das Holz behält teilweise Jahrhunderte Form und Aussehen.